Das Thema Fluss für Tabletop ist für mich etwas verwirrend. Ich bin hin- und hergerissen. Zwar mag ich meine Version mit Alufolie und Tischpapier, die ich hier vorgestellt habe, aber irgendwie auch nicht. Bei Gewässern entscheiden Nuancen, ob sie glaubhaft wirken oder nicht. Der Glanz ist dabei fast das Wichtigste. Es reicht nicht, dass es nur ein wenig glänzt – es sollte fast spiegeln.
Mangels Tischpapier habe ich nun mit reiner Alufolie experimentiert. Ich riss ein gutes Stück ab, zerknüllte es sanft, faltete es wieder auseinander und trug dann einen Lack auf – einen üblichen Glanzlack auf Acrylbasis. Nach dem Trocknen bemalte ich es nur mit Schwarz und Blau, liess es erneut trocknen und trug wieder Lack darüber auf.
Ist das die bessere Methode, um einen Fluss für Tabletop zu gestalten? Vielleicht. Das Problem ist, dass Alufolie schwer zu bemalen ist und sehr schnell reisst. Man muss zuerst eine dicke Schicht Lack darüberstreichen und gut trocknen lassen, bevor man Farbe aufträgt. Und das erfordert immer viel Vorsicht.
Das Ergebnis sieht so aus:
Alufolie als Fluss für Tabletop ist vielleicht etwas zu heikel. Mit dem Aussehen bin ich zu 90 % zufrieden, aber es fehlen noch Details, um mich völlig zu überzeugen.
Fazit: Die Version mit Alufolie und Tischpapier ist in der Verarbeitung viel angenehmer, während die reine Alufolien-Version optisch etwas mehr überzeugt.
Die Suche nach der perfekten Methode geht weiter.